Mehr Bildungsgerechtigkeit im Landkreis Gifhorn:Fünf Schulen werden nach dem Sozialindex in das Startchancenprogramm des Landes aufgenommen
Gifhorn. Heute (30. Mai 2024) hat das Niedersächsische Kultusministerium vorgestellt, welche Schulen im Startchancenprogramm aufgenommen werden. Das Startchancen-Programm unterstützt gezielt Schulen in benachteiligten Soziallagen mit zusätzlichen knapp 100 Millionen Euro jährlich im Zeitraum von zehn Jahren.
Von den insgesamt 390 Schulen in Niedersachsen können demnächst fünf Schulen aus dem Landkreis Gifhorn, darunter Schulen aus Gifhorn, Meinersen, Rühen, Wesendorf und Weyhausen, von dem Programm profitieren – Schulen, die in ihrer täglichen Arbeit vor besonderen Herausforderungen stehen.
Mehr Bildungsgerechtigkeit im Landkreis Gifhorn
Christian Schroeder: Fünf Schulen werden nach dem Sozialindex in das Startchancenprogramm des Landes aufgenommen
Gifhorn. Heute (30. Mai 2024) hat das Niedersächsische Kultusministerium vorgestellt, welche Schulen im Startchancenprogramm aufgenommen werden. Das Startchancen-Programm unterstützt gezielt Schulen in benachteiligten Soziallagen mit zusätzlichen knapp 100 Millionen Euro jährlich im Zeitraum von zehn Jahren.
Von den insgesamt 390 Schulen in Niedersachsen können demnächst fünf Schulen aus dem Landkreis Gifhorn, darunter Schulen aus Gifhorn, Meinersen, Rühen, Wesendorf und Weyhausen, von dem Programm profitieren – Schulen, die in ihrer täglichen Arbeit vor besonderen Herausforderungen stehen. Der grüne Landtagsabgeordnete Christian Schroeder freut sich: „Das ist ein echter Meilenstein auf dem Weg zu mehr Chancengerechtigkeit für viele Schüler*innen und Familien. Entscheidend ist, dass allen Kindern und Jugendlichen die gleichen Möglichkeiten offenstehen, ihre Talente und Fähigkeiten zu entfalten – unabhängig vom Geldbeutel oder der sozialen Herkunft.“
Es ist erfreulich, dass in einem Flächenland wie Niedersachsen die Schulen über das gesamte Land verteilt sind: Ein Drittel der Schulen liegt in den Ballungsräumen der acht großen Städte, zwei Drittel liegen in den Mittelzentren, den kleineren Städten oder im ländlichen Raum. Konkret bedeutet das: Mehr finanzielle und personelle Ressourcen, systemische Veränderungen und damit eine Stärkung der Schulen und einer nachhaltigen Schulentwicklung.
Und nicht nur das Startchancenprogramm ist neu, sondern auch der zum Einsatz gekommene Sozialindex: „Der Sozialindex des Landes ist ein wichtiges Instrument, um die Gelder nicht mehr nach dem ‚Gießkannenprinzip‘ zu verteilen, sondern gezielt den Schulen zur Verfügung zu stellen, die sie am dringendsten brauchen“, erklärt Schroeder. „Er ermöglicht die gerechte Verteilung der Startchancen-Mittel, sodass die Schulen in herausfordernden Lagen zusätzliche Mittel z.B. für Sprachförderung und mehr nichtlehrendes Personal erhalten. Ich freue mich, dass die Schulen aus dem Landkreis Gifhorn davon bald profitieren werden.“