Förderung des Landes für Rad- und Gehwege:Verkehrssicherheit erhöhen, damit mehr Menschen aufs Rad umsteigen!

Das Land Niedersachsen fördert auch in diesem Jahr den Aus- und Neubau von Rad- und Gehwegen mit fast 20 Millionen Euro. Im Landkreis Gifhorn wurden die Triangeler Hauptstraße, sowie die Lüneburger Straße und die Hamburger Straße zwischen Bruno-Kuhn-Straße und Konrad-Adenauer-Straße in Gifhorn erneuert

Fahrradpitkogramm auf dem Boden. Symbolbild© Bild von Manolo Franco auf Pixabay

Gifhorn. Das Land Niedersachsen fördert auch in diesem Jahr den Aus- und Neubau von Rad- und Gehwegen in vielen Städten und Gemeinden. Insgesamt sind es 30 solcher Verkehrsprojekte in ganz Niedersachsen, für die fast 20 Millionen Euro bereitgestellt werden. Dass auch Bauvorhaben im Kreis Gifhorn eine Förderung erhalten, begrüßt der grüne Landtagsabgeordnete Christian Schroeder. „Fuß- und Radverkehr sind wichtige Schwerpunkte der Verkehrspolitik der rot-grünen Landesregierung“, sagt der Sprecher für Tourismus und Verbraucherschutz. Ziel sei es, mehr Menschen dazu zu bewegen, sich häufiger klimafreundlich fortzubewegen, für noch mehr Besorgungen und auf noch mehr Strecken auf das Fahrrad umzusteigen. „Das erreichen wir vor allem dann, wenn wir Radwege ausbauen und so die Verkehrssicherheit erhöhen“, ist Schroeder überzeugt.

Im Landkreis Gifhorn wurden so unter anderem die Triangeler Hauptstraße, sowie die Lüneburger Straße und die Hamburger Straße zwischen Bruno-Kuhn-Straße und Konrad-Adenauer-Straße in Gifhorn erneuert. Das Land fördert die verschiedenen Projekte mit Zuschüssen in Höhe von 60 bis 75 Prozent der Gesamtkosten. Zusätzliches Fördergeld gibt es außerdem für den Neubau oder den verkehrsgerechten Ausbau wichtiger Straßen. Auch bei diesen Straßenprojekten, so stellt der Grünen-Politiker Schroeder heraus, werde vor allem darauf geachtet, die Verkehrssicherheit für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zu steigern. „Wenn Ortsdurchfahrten um- oder ausgebaut werden, muss auch immer berücksichtigt werden, angrenzende Rad- und Gehwege den Erfordernissen anzupassen und ebenfalls auszubauen“, sagt Schroeder.

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