Statement:Grüne: Durchschnittswert der Förderung für unabhängige Beratung der Verbraucherzentrale nahezu verdoppelt

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist künftig finanziell sehr viel besser ausgestattet als in den vergangenen Jahren.

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen ist künftig finanziell sehr viel besser ausgestattet als in den vergangenen Jahren. Nach der Entscheidung der Landtagsfraktionen von SPD und Grünen für zusätzliche Finanzhilfen in Höhe von 2,1 Millionen Euro über die politische Liste wird die Arbeit der landesweit elf Beratungsstellen auch im kommenden Jahr gesichert. Dazu sagt Christian Schroeder, Sprecher für Verbraucherschutz der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag:

SPD und Grüne haben mit ihrer politischen Liste ein klares Bekenntnis zum Verbraucherschutz und zur wichtigen und vielfältigen Arbeit der Verbraucherzentrale abgelegt. Mit den 2,1 Millionen Euro, die im kommenden Jahr zusätzlich zur Verfügung stehen, rückt Niedersachsen im Ländervergleich der Pro-Kopf-Förderung vom letzten auf den siebten Platz vor. Der Durchschnittswert der institutionellen Förderung wird sich nahezu verdoppeln. Das ist ein großer Sprung, der ohne Zweifel nötig war. Das Im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel, die institutionelle Förderung mindestens auf den bundesweiten Durchschnittswert aller Verbraucherzentrale je Einwohner*in anzuheben, ist damit in greifbare Nähe gerückt.

Das zusätzliche Geld wird dringend gebraucht, das belegt die Zahl von 1,2 Millionen Verbraucher*innen, die im vergangenen Jahre die Leistung der Beratungsstellen in Niedersachsen in Anspruch genommen haben. Nach wie vor benötigen viele Bürger*innen die Beratung der Verbraucherzentrale vor allem beim Thema Energie. Es ist deswegen ein wichtiges Zeichen, dass SPD und Grüne auskömmliche Finanzen sicherstellen. Verbraucher*innen, die unabhängige Beratung durch Expert*innen nachfragen, werden sie auch weiterhin erhalten.

Dass es nun so kommt, ist der engen und guten Zusammenarbeit der Fraktionen mit der für Verbraucherschutz zuständigen Ministerin Miriam Staudte zu verdanken. Sie hat sich auch persönlich in vielen Gesprächen für die jetzt beschlossene zusätzliche Unterstützung der Verbraucherzentrale eingesetzt.

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