Niemand wird im Stich gelassen!:110 Millionen Euro für Hochwasserhilfen des Landes

Wegen der großen Hochwasserschäden in ganz Niedersachsen will die rot-grüne Landesregierung betroffene Kommunen, Privatpersonen und landwirtschaftliche Betriebe mit bis zu 110 Millionen Euro finanziell unterstützen.

Straßensperrung wegen Hochwasser (Symbolbild)© Bild von 4073527 auf Pixabay

Gifhorn. Wegen der großen Hochwasserschäden in ganz Niedersachsen will die rot-grüne Landesregierung betroffene Kommunen, aber auch Privatpersonen und landwirtschaftliche Betriebe finanziell unterstützen. Der Entwurf des Kabinetts für einen Nachtragshaushalt sieht vor, dass etwa 110 Millionen Euro zur Verfügung stehen, um Schäden an der Infrastruktur auch im Kreis Gifhorn zu beheben und betroffenen Bürger*innen Hilfe zu leisten. „In Niedersachsen wird niemand im Stich gelassen. Die Hilfsgelder, die schon bald abgerufen werden können, sind ein Beleg der großen Solidarität mit den Menschen in den Hochwassergebieten“, sagt dazu der grüne Landtagsabgeordnete Christian Schroeder aus Rade.

Das Geld wird betroffenen Bürger*innen helfen. Es ist ein Beleg für die Solidarität mit den Betroffenen in den Hochwassergebieten.

Zuerst seien haupt- und ehrenamtliche Helfer*innen zur Stelle gewesen, um sich in einer akuten Notlage für andere einzusetzen, jetzt stelle sich die Landesregierung ihrer Verantwortung, betont Schroeder. Anstatt wie die CDU wenig zielgerichtete Maßnahmen ins Auge zu fassen, unterstütze Rot-Grün dort, wo Hilfe wirklich benötigt wird. Dazu sollen die Hochwasserschäden nach Auskunft von Schroeder im Innenministerium systematisch erfasst werden, um die Hilfen möglichst schnell in die betroffenen Kommunen (auch im Kreis Gifhorn) lenken zu können. 

Rot-Grün unterstützt dort, wo Hilfe notwendig ist. Zielgerichtet und schnell.

„Nach dem Hochwasser müssen wir jetzt aber auch den Blick in die Zukunft richten. Es braucht einen besseren Schutz vor künftigen Katastrophenlagen“, sagt Schroeder. Deswegen sei es gut, dass die Landesregierung Millionenbeträge ebenso für Investitionen in den Hochwasserschutz vorsieht. Bei Bedarf müssten Deiche und Rückhaltebecken nicht nur in Stand gesetzt, sondern auch angepasst werden.

Der jetzt vorgelegte Entwurf für einen Nachtragshaushalt soll nach dem Willen von Christian Schroeder zügig im Parlament beraten werden, damit der Landtag die millionenschwere Hochwasserhilfe schon im Februar beschließen kann.

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